Entscheidungskraft. Tun!
Kaum ein Prozess ist so komplex, wie das Entscheiden: Kopf und Verstand sind oft nicht einer Meinung. Im Business müssen Entscheidungen ad-hoc und ohne ausreichende Fakten getroffen werden. Von den weiteren Variablen, wie persönlichen Befindlichkeiten und fachübergreifenden Bedürfnissen noch gar nicht zu reden.
Die Entscheidung wird zum Flaschenhals, der Projekte verzögert.
Es ist wichtig zu erkennen wie man tickt – wozu man tendiert, was einen beeinflusst. Denn Entschlusskraft lässt sich lernen!
Ist innere Klarheit vorhanden, gilt es, mit den Beteiligten auf emotionaler, beruflicher Ebene und im Hinblick auf das aktuelle Ziel klug umzugehen, vor allem: Klartext zu reden.
Ob als Führungskraft, ProjektleiterIn, Chef-Assistenz in Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten – jede Rolle erfordert Führungsqualitäten. Denn die verantwortliche Person hat die Zügel in der Hand zu halten. LeistungsträgerInnen in Unternehmen wissen das und wollen es oft auch. Doch das Tun ist ein anderes Paar Stiefel: Wird man anerkannt von Internen oder Externen? Hat man Vorbehalte, etwa wenn es darum geht, sich gegenüber dem Vorgesetzten oder einem Kunden zu behaupten?
Die Fähigkeit, aus dem eigenen Verantwortungsgebiet heraus Klartext zu reden, andere in die Pflicht zu nehmen (beispielsweise, wenn Termine nicht eingehalten werden) oder ihnen zu widersprechen, ist enorm wichtig, um effizient zu Ergebnissen zu kommen, um reibungslos zusammenzuarbeiten und Synergieeffekte zu erzielen.
Wenn es um die Arbeit geht, zieht der eine klare Abläufe und Strukturen vor, der andere Kollege braucht Abwechslung, Überraschungen und sogar Unberechenbarkeit im Job, um Höchstleistungen zu bringen. Dazu kommt ein unterschiedliches Bedürfnis an Privatsphäre sowie Team- und Einzelarbeit.
Wen wundert es da, dass es im beruflichen Miteinander immer wieder zu brenzligen Situationen kommt, wenn unterschiedliche Persönlichkeitstypen clashen? Meiner Erfahrung nach ist ein Kernfaktor hierfür das Wissen um Nähe- und Distanz-Typen. (Riemann-Tomann-Modell)
Meinungsverschiedenheiten, Reibereien, Rivalitäten: Es gibt viele Gegensätzlichkeiten, in denen die Unvereinbarkeit der unterschiedlichen Werte, Bedürfnisse und Ziele von Menschen zum Ausdruck kommen. Sobald jedoch negative Gefühle mit im Spiel sind, besteht die Gefahr, dass sich daraus ein Konflikt entwickelt, bei dem dann destruktive Handlungsenergie die Führung übernimmt. Konflikte entstehen oft schleichend. Gut zu wissen, was Anzeichen hierfür sind und wie sich rechtzeitig gegensteuern lässt.
Meetings, Besprechungen, Sitzungen stehen in einem schlechten Ruf. Allem voran gelten sie als echte Zeitfresser. Viel schlimmer ist jedoch, wenn das Potenzial der Anwesenden nicht genutzt wird und so mancher möglicherweise den Eindruck hat, seine Stimme zähle nicht.
Klug moderierte Besprechungen bringen handfeste Ergebnisse. Der Moderator strukturiert systematisch das Gespräch, sorgt dafür, dass alle zu Wort kommen und konstruktiv diskutieren. Das ist eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe, denn gerade das Sprechen in der Gruppe ist extrem von den jeweiligen Persönlichkeiten und der Gruppendynamik bestimmt.
Gleichzeitig ist es wichtig, dass der Moderator sich als Dienstleister der Gruppe versteht – auch, wenn er hierarchisch drübersteht oder federführend im Projekt ist. Ich vermittle starkes Auftreten und methodisches Handwerkszeug für effiziente Moderation.
Was brauchen Sie?
Inhouse-Training
Ich trainiere Fach- und Führungskräfte aus Ihrem Haus in maßgeschneiderten Workshops darin, entscheidungssicher nach außen aufzutreten und ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern.
Welche Schwerpunkte möchten Sie setzen?
Coaching
Arbeiten Sie lieber 1:1 mit mir – oder möchten Sie einzelne MitarbeiterInnen gezielt schulen lassen?
Dann ist ein Coaching genau das Richtige.