Innen sicher = außen klar
Ich arbeite mit Leistungsträgern – allen, die ihren Verantwortungsbereich richtig gut ausfüllen und managen. Unabhängig von der Position, ob Fach- oder Führungskraft, gilt: Nur wer sich seiner Persönlichkeit, Eigenschaften und Fähigkeiten bewusst ist, kann seine Rolle souverän ausfüllen (dazu gehören auch die momentanen Grenzen).
Hier liegt der Hund begraben! Das kann man leider nicht anders sagen: Selbst wenn das Know-how noch so gegeben ist: Menschliche Faktoren, Unsicherheiten und ein schiefes Selbstbild führen zu den alltäglichen Problemen in Unternehmen.
Vor allen Dingen aber rauben sie Zeit, Motivation und Handlungsmacht.
Ein wesentlicher Aspekt meiner Arbeit ist es, Fach- und Führungskräfte zu ihren Stärken zu führen, um selbstbewusst aufzutreten. Dazu gehört:
Unbedingte Rollenklarheit inklusive rollengerechten Verhaltens. Jede Funktion und jedes Aufgabengebiet erfordert eine klare Identifikation. Nur so wird man den individuellen Anforderungen gerecht. Eine Führungskraft ist nicht nur jemand, der mehr Verantwortung und ein neues Aufgabengebiet hat, sondern damit geht ein ganzes Bündel an neuen Verhaltensanforderungen einher: Ob es die Vorbildfunktion ist, ob es echte Führungsqualitäten sind oder ob es um das Akklimatisieren von „bisher Kollege, jetzt Vorgesetzter“ geht.
Dazu kommt, dass Rollenträger, wie etwa auch Team- oder Büroleiter für ihre Position ein besonderes Rüstzeug an Motivations- und Gesprächsführungstechniken brauchen, um ihren Aufgaben und den Erwartungen gerecht zu werden.
Die Macht der Gewohnheiten beschreibt die positive Qualität, dass wir blitzschnell und routiniert auf Dinge reagieren können, weil sie eingeübt und stereotypisiert wurden. Doch was ist zu tun, wenn neue Vorgehensweisen und verändertes Handeln erforderlich werden, weil sich die Rahmenbedingungen geändert haben? Genau das ist der Knackpunkt, warum Selbstmanagement ein so anspruchsvolles Thema ist, das Durchhaltevermögen und Flexibilität gleichermaßen erfordert.
Neben dem Umtrainieren und Erwerb neuer Gewohnheiten und Fähigkeiten ist vor allem die Persönlichkeit der Schlüssel. Gilt es, Neues zu etablieren, müssen nicht nur andere Handlungsabläufe eingeübt, sondern auch das emotionale Empfinden angekurbelt werden.
Was ist es eigentlich, was uns ermöglicht, Ziele zu erreichen? Was gibt uns die Kraft, den Drive durchzuhalten, bis wir es geschafft haben? Dafür gibt es nicht die eine Antwort. Darum scheitern schablonenartige Motivations- und Selbstdisziplin-Techniken so gut wie immer.
Gerade im Unternehmen kann man sich nicht nur Ziele aussuchen, die einem gerade attraktiv erscheinen. Oft sind Ziele nötig, doch die Schritte dorthin nicht besonders spannend. Manchmal wird es knifflig oder unpopulär. Da kommen selbst die ehrgeizigsten Leistungsträger ins Schwimmen.
Denn der Mensch ist von Emotionen bestimmt, sogar wenn wir wissen, dass etwas vernünftig wäre, wir etwas tun oder lassen sollten. Es gilt also, die eigenen Antreiber zu (er)kennen, die nützen oder behindern. Und es geht darum, die Willenskraft zu trainieren. Ja, das geht!
Was brauchen Sie?
Inhouse-Training
Ich trainiere Fach- und Führungskräfte aus Ihrem Haus in maßgeschneiderten Workshops dabei, sich persönlich und innerhalb ihrer Rolle klar zu etablieren.
Sagen Sie mir, welche Schwerpunkte Sie setzen möchten – und ich mache Ihnen einen passgenauen Vorschlag.
Coaching
Kommt auch das Arbeiten 1:1 mit mir an den Themen Rollenklarheit und Persönlichkeitsstärke in Frage?
Dann ist ein Einzelcoaching genau das Richtige.